Senior Hunde

Der Alltag mit einem älteren Hund

Früher oder später erreicht jedes Lebewesen ein gewisses Alter... auch Hunde. Damit einhergehend treten einige Veränderungen auf. Wir haben für dich zusammengefasst, was du über ältere Hunde wissen solltest.

Schnuffel

Ab wann gilt ein Hund als alt?

Die Altersklassifizierung eines Hundes hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Rasse, das Gewicht, ob er kastriert ist und sein bisheriges Leben. Im Durchschnitt beginnt das Seniorenalter für Hunde ab etwa sieben Jahren. Es ist jedoch zu beachten, dass kleinere Hunderassen langsamer altern als größere Rassen. Terrier können beispielsweise mit zehn Jahren noch recht agil sein, während eine Deutsche Dogge mit sechs Jahren bereits zu den älteren Hunden zählen kann.

Welche Veränderungen treten bei älteren Hunden auf? Es gibt eine Reihe von Anzeichen, die darauf hinweisen, dass dein Hund in die Kategorie der älteren Hunde fällt. Dazu gehören eine verringerte Energie, geringere Aktivität und eine generelle Trägheit. Dies kann dazu führen, dass ältere Hunde an Gewicht zunehmen, da sie sich weniger bewegen als in jüngeren Jahren. Es kann jedoch auch vorkommen, dass ältere Hunde weniger Appetit haben und dadurch an Gewicht verlieren. In diesem Fall ist es ratsam, dies mit einem Tierarzt zu besprechen. Regelmäßige Tierarztbesuche sind besonders wichtig, da ältere Hunde ein höheres Risiko für verschiedene Gesundheitsprobleme wie Gelenkprobleme, Zahnprobleme, sowie Herz- und Nierenkrankheiten haben.

Senior
Senior

Die richtige Ernährung für ältere Hunde

Um deinen Hund auch im Alter bestmöglich zu unterstützen, ist es wichtig, ihm eine angemessene Ernährung zu bieten. Dabei sind jedoch einige Faktoren zu beachten. Die Energieanforderungen älterer Hunde können um bis zu 20% sinken, was jedoch nicht bedeutet, dass du weniger füttern solltest, um Übergewicht zu verhindern. Weniger Futter könnte zu einer Unterversorgung mit wichtigen Vitaminen und Mineralien führen. Um das Immunsystem zu stärken und Krankheiten vorzubeugen, benötigen ältere Hunde immer noch eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen. Mineralstoffe sind wichtig für die Gesundheit von Gelenken und Knochen. Deshalb ist es ratsam, spezielles Futter für ältere Hunde zu wählen, das diesen besonderen Ernährungsanforderungen gerecht wird. Die Futtermenge sollte individuell an deinen Hund angepasst werden, abhängig von seiner Aktivität und Agilität. Nahrungsergänzungsmittel wie Seniorflex können ebenfalls hilfreich sein, da sie die Gelenke und das Immunsystem stärken und bei Bedarf Schmerzlinderung bieten, insbesondere bei Arthrose.

Der Alltag mit einem älteren Hund

Mit zunehmendem Alter können die Sinne deines Hundes nachlassen. Er sieht möglicherweise schlechter, riecht weniger und kann taub oder weniger geschmacksintensiv werden. Daher ist es wichtig, den Alltag an die Bedürfnisse deines Hundes anzupassen und ihn bestmöglich zu unterstützen. Bei Gelenkproblemen sollte dein Hund keine Treppen mehr steigen oder in Autos springen. Eine Hunderampe kann in solchen Fällen hilfreich sein. Dennoch sollten regelmäßige Spaziergänge beibehalten werden, da Bewegung wichtig ist. Die Spaziergänge können länger sein, wenn dein Hund dies toleriert, und Pausen sind erlaubt. Ältere Hunde sollten weiterhin frische Luft genießen. Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, deinen Hund in eine Seniorenhundegruppe einzubringen, in der speziell angepasster Hundesport betrieben wird, um die Gelenke und Muskeln zu stärken. Beachte jedoch, solche Entscheidungen vorher mit einem Tierarzt zu besprechen.

Antiplaque
Antiplaque

 

Wenn dein Vierbeiner ein gewisses Alter erreicht hat, lassen die Sinne langsam nach. Er kann nicht mehr so gut sehen und riechen. Außerdem kann er taub werden und der Geschmackssin kann abnehmen. Deswegen solltest du den Alltag auf deinen Hund anpassen und ihn so gut du kannst unterstützen. Hat er Gelenkprobleme, sollte er keine Treppen mehr laufen oder in Autos springen. Dazu kannst du eine Hunderampe verwenden. Auf ausreichend Bewegung solltest du aber nicht verzichten. Regelmäßige Spaziergänge dürfen auch länger dauern, du musst sie nicht unbedingt kürzen. Denn für deinen Hund gilt: wer rastet, der rostet. Solange du keine Signale von deiem Vierbeiner bemerkst, kannst du mit ihm wie gewohnt Gassi gehen. Er sollte in jedem Fall noch oft an die frische Luft kommen. Du kannst während eines Spaziergangs auch Pausen einlegen. Es bietet sich bei Gelenkproblemem ebenfalls an, deinen Hund in einer speziellen Gruppe für Senioren anzumelden. Dort wird angepasster Hundesport betrieben, um die Gelenke und Muskeln zu erhalten und zu stärken. Sprich solche Dinge aber vorher mit deinem Tierarzt ab.

Schnuffel
Zurück zum Blog

Hinterlasse einen Kommentar

Bitte beachte, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen.