Zahnpflege bei Hunden

Zahnpflege beim Hund

Viele von uns nehmen die Zahnpflege als eine Selbstverständlichkeit wahr und verstehen sie als einen wichtigen Aspekt der allgemeinen Gesundheitsvorsorge. Aber auch bei unseren geliebten Hunden können sich Zahnprobleme entwickeln, wie Zahnbelag und Zahnstein, die zu Zahnfleischentzündungen oder sogar Zahnverlust führen können. In diesem Artikel haben wir einige wertvolle Tipps für die Zahnpflege deines Vierbeiners zusammengestellt.

Schnuffel

Prävention

Sobald sich Zahnstein auf den Zähnen festsetzt, muss dieser in der Regel vom Tierarzt entfernt werden, um Entzündungen zu verhindern. Die Zahnpflege ist jedoch nicht nur eine Frage der Ästhetik. Bakterien, die uns an Karius und Baktus erinnern, können sich auf die inneren Organe ausbreiten und gesundheitliche Probleme verursachen. Die Zahnsteinentfernung erfordert oft eine Vollnarkose, was sowohl für den Hund als auch für den Halter stressig sein kann. Daher ist es am besten, von vornherein vorzubeugen.

Antiplaque
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Kauen für die Pflege

Es gibt verschiedene getrocknete, natürliche Kausnacks, die deinem Hund regelmäßig zum Kauen gegeben werden können und dabei helfen, Zahnbeläge zu entfernen. Einige davon mögen vielleicht nicht besonders appetitlich wirken, aber sie sind nützlich und lecker zugleich. Dazu gehören:

  • Rinderkopfhaut
  • Kaustangen
  • Rinder-, Schweine- oder Kaninchenohren mit Fell
  • Rohe Rinder- oder Kalbsknochen
  • Ochsenziemer
Dental Sticks
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Zähne putzen

Einige Hunde lassen sich ohne Probleme die Zähne von Hand putzen. Es gibt auch spezielle elektrische Ultraschall-Tierzahnbürsten, die von vielen Hunden gut akzeptiert werden. Diese Ultraschallreinigung kann sogar Zahnstein entfernen und ist völlig geräuschlos. Zusätzlich gibt es spezielle Zahngels, die speziell für Hunde entwickelt wurden. Alternativ funktioniert auch eine normale weiche Zahnbürste.

Barfen

Die Zahnpflege beginnt, ähnlich wie bei Menschen, mit der Ernährung. Industriell hergestelltes Hundefutter kann die Bildung von Zahnstein und Mundgeruch begünstigen, daher sind viele Hundebesitzer auf die BARF-Methode umgestiegen. Diese Ernährungsweise kann nicht nur eine gesündere Option sein, sondern auch dazu beitragen, die Bildung von Zahnstein zu verhindern oder zu reduzieren. Beim BARFen wird die Hundenahrung aus rohem Fleisch, Gemüse und Obst selbst zubereitet.

Gebisskontrolle: Unabhängig von den angewendeten Maßnahmen sollte jeder Hundebesitzer regelmäßig das Gebiss seines Hundes überprüfen und bei Anzeichen von Problemen den Tierarzt um Rat fragen.

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