Grannen bei Hunden

Grannen beim Hund: Was du wissen solltest

Sommerzeit ist Grannenzeit. Hunde lieben es, frei herumzutollen, doch in Getreidefeldern können sie sich lästige Grannen einfangen. Erfahre hier, welche Gefahren Grannen für Hunde darstellen und worauf du achten solltest.

Schnuffel

Was sind Grannen?

Grannen sind die Samenstände von Gräsern wie Weizen, Gerste oder Roggen. Mit scharfer Spitze und Widerhaken verfangen sie sich leicht im Hundefell und dringen in die Haut ein, besonders bei Hunden mit langem oder dichtem Fell.

Gefahren von Grannen

Grannen können in Pfoten, Ohren, Augen oder Nase eindringen und Verletzungen verursachen. Häufige Eintrittsstellen sind:

  • Pfoten: Zwischen den Zehen oder in den Ballen
  • Ohren: Tiefer Gehörgang
  • Nase: Nasengänge
  • Augen: Bindehautentzündungen
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Symptome einer Grannenverletzung

Anzeichen dafür, dass dein Hund von einer Granne betroffen ist:

  • Starkes Lecken oder Beißen an einer Stelle
  • Lahmheit oder Hinken
  • Intensives Kopfschütteln oder Kratzen an den Ohren
  • Niesen oder Nasenbluten
  • Geschwollene oder tränende Augen
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Vorbeugung und Behandlung

Um deinem Hund die schmerzhaften Folgen von Grannen zu ersparen, solltest du folgende Maßnahmen ergreifen:

  • Regelmäßige Fellkontrollen: Besonders nach Spaziergängen in ländlichen Gebieten
  • Pfotenpflege: Sorgfältige Überprüfung der Pfoten
  • Ohren und Augen checken: Auf Anzeichen von Irritationen achten
  • Fernhalten von Getreidefeldern: Kontakt mit Grannen vermeiden

Falls eine Granne tief eingedrungen ist oder sich eine Entzündung gebildet hat, sofort einen Tierarzt aufsuchen.

Fazit

Grannen sind eine unterschätzte Gefahr für Hunde. Durch regelmäßige Kontrollen und Pflegemaßnahmen kannst du viele Probleme verhindern. Achte auf die Anzeichen und zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Bleib wachsam und genieße die Natur sicher mit deinem Vierbeiner!

Schnuffel

 

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