Immunabwehr stärken von Hunden

Tipps für ein starkes Immunsystem

Die Gesundheit deines Hundes profitiert maßgeblich von einem robusten Immunsystem. Unabhängig von der Jahreszeit gibt es einfache und äußerst wirkungsvolle Maßnahmen, um die Immunabwehr deines Vierbeiners zu stärken. Im Folgenden findest du praktische Tipps dazu.

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Die Rolle des Immunsystems

Ein intaktes Immunsystem ist der beste Schutz gegen die zahlreichen Krankheitserreger, denen ein Hund täglich ausgesetzt ist. Parasiten, Bakterien, Viren und Pilze können über die Luft, den Kontakt mit anderen Hunden oder deren Sekrete und Ausscheidungen übertragen werden. In solchen Fällen tritt das Immunsystem in Aktion, um diese Eindringlinge zu bekämpfen oder abzuwehren. Ein starkes Immunsystem beim Hund ist in der Lage, diese Aufgaben erfolgreich zu bewältigen, und du kannst dazu beitragen.

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Ernährung als Schlüsselfaktor

Die richtige Ernährung steht an erster Stelle. Neben hochwertigem Futter mit einem hohen Fleischanteil und ohne Zusatzstoffe ist es wichtig, deinem Hund täglich frisches Gemüse zu geben, sei es roh oder gekocht. Die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe sind wahre Immun-Booster. Zusätzlich kannst du hochwertige Öle wie beispielsweise Bio-Leinöl mit einem hohen Omega-3-Gehalt zum Futter hinzufügen. Es gibt auch fertige Pulvermischungen zur Unterstützung des Immunsystems deines Hundes, die du einsetzen kannst. Diese bieten deinem Hund alles was sie für ein gutes Immunsystem brauchen. 

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Bewegung ist essenziell

Hunde sind von Natur aus bewegungsfreudige Tiere, und regelmäßige Bewegung ist von großer Bedeutung. Die meisten Hunde lieben es, bei jedem Wetter nach draußen zu gehen, nicht nur zum Spazierengehen, sondern auch, um sich auszutoben, neue Reize zu erleben und andere Hunde zu treffen. Beachte dabei, dass du die Bewegungsbedürfnisse deines Hundes entsprechend seines Alters, seiner Rasse und seines Gesundheitszustandes berücksichtigst. Freude, Spaß, Lernen und Entdecken gehören ebenfalls dazu, da Hunde die gemeinsame Zeit im Freien mit ihren Besitzern sehr genießen.

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Schutz vor Kälte und Feuchtigkeit

Auch Hunde können frieren. Die Temperaturen, bei denen Hunde frieren, hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Dichte und Länge des Fells, die Rasse, die Größe, die Figur und die Gesundheit. Wenn dein Hund bei niedrigen Temperaturen oder bei Nässe friert, schütze ihn mit einem wasserabweisenden Hundemantel. Nach Spaziergängen im Eis und Schnee solltest du außerdem seine Pfoten pflegen und reinigen, um mögliche Erreger zu entfernen. Beides trägt dazu bei, das Immunsystem deines Hundes zu schützen. Hier ein zusätzlicher Tipp: Biete deinem Hund im Winter kein kaltes Wasser oder Futter an, sondern serviere es handwarm oder zimmerwarm.

Tägliche Fellpflege nicht vergessen

Das Fell ist der natürliche Schutz vor Wind und Wetter. Um sicherzustellen, dass es geschmeidig und dicht bleibt, ist es ratsam, das Fell täglich zu bürsten und lose Haare zu entfernen. Während der Wintermonate sollte auf das Baden und Scheren des Fells verzichtet werden, um das Immunsystem deines Hundes nicht unnötig zu belasten, da er sonst seine Körpertemperatur ausgleichen muss.

Stress minimieren

Stress ist eine der größten Belastungen für das Immunsystem, insbesondere anhaltender Stress. Einsamkeit, mangelnde Bewegung, fehlende Ruhephasen, Störungen beim Fressen und andere Faktoren können bei deinem Hund Stress auslösen. Dein eigener Stress wirkt sich ebenfalls negativ auf das Immunsystem deines Hundes aus – und auf deins. Daher ist die Stressvermeidung von entscheidender Bedeutung. Weitere Informationen dazu findest du in einem separaten Artikel.

Bei Hunde-Senioren

Es ist sinnvoll, einem älteren Hund Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung seines Immunsystems anzubieten. Im Laufe der Zeit kann das Immunsystem von Hunden, genau wie beim Menschen, an Effizienz verlieren. Dies kann dazu führen, dass sie anfälliger für Infektionen und Krankheiten werden. Hier sind einige Gründe, warum Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein können:

  1. Verminderte Nährstoffaufnahme: Ältere Hunde haben möglicherweise Schwierigkeiten, Nährstoffe aus ihrer Nahrung optimal aufzunehmen. Nahrungsergänzungsmittel können dabei helfen, sicherzustellen, dass sie alle notwendigen Vitamine und Mineralstoffe erhalten, die für ein gesundes Immunsystem unerlässlich sind.

  2. Verlangsamte Immunreaktion: Mit zunehmendem Alter kann die Fähigkeit des Immunsystems, auf Bedrohungen zu reagieren, abnehmen. Dies bedeutet, dass der Körper möglicherweise länger braucht, um Krankheitserreger zu bekämpfen. Nahrungsergänzungsmittel, die Antioxidantien und Immunverstärker enthalten, können die Immunantwort unterstützen und beschleunigen.

  3. Gelenkgesundheit: Ältere Hunde leiden häufiger an Gelenkproblemen. Ein gesundes Immunsystem kann dazu beitragen, Entzündungen in den Gelenken zu reduzieren. Nahrungsergänzungsmittel mit entzündungshemmenden Eigenschaften können die Gelenkgesundheit fördern und Ihrem Hund zu mehr Bewegungsfreiheit verhelfen.

  4. Allgemeines Wohlbefinden: Ein starkes Immunsystem trägt zum allgemeinen Wohlbefinden Ihres älteren Hundes bei. Dies bedeutet, dass er aktiver und lebendiger sein kann, länger gesund bleibt und eine bessere Lebensqualität genießt.

Es ist wichtig zu beachten, dass du vor der Verabreichung von Nahrungsergänzungsmitteln an deinen Hund mit einem Tierarzt sprechen sollten, um Erkrankungen oder Verletzungen auszuschließen.

Fazit

Die Stärkung des Immunsystems deines Hundes ist keine komplizierte Aufgabe. Viele dieser Maßnahmen lassen sich mühelos in den Alltag mit deinem Hund integrieren. Beispielsweise über Nahrungsergänzungsmittel.

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