Parasiten beim Hund: Würmer, Flöhe und Co.

Parasiten beim Hund: Würmer, Flöhe und Co.

Welche Parasiten befallen Hunde?

Parasiten können mikroskopisch klein sein, oder in Form von drei Zentimeter großen Zecken sichtbar werden. Auch bis zu einem Meter lange Würmer gibt es. In diesem Artikel stellen wir die häufigsten Parasiten vor, die den Hund befallen könnten.

Zecken

Zecken sind sehr kleine Spinnentiere, die sich in den letzten drei Lebensstadien von dem Blut eines Wirtes ernähren. Man kann sie vor allem in hohem Gras und Sträuchern finden. Zwischen April und September sind Zecken wegen der warmen Temperaturen am aktivsten. Sie krallen sich an ihren Opfern fest, während sie vorbeilaufen. Du solltest deinen Hund nach jedem Spaziergang auf Zecken kontrollieren. Denn es ist wichtig, dass die Zecke innerhalb 24 Stunden nach dem Befall entfernt wird, um eine Übertragung von Krankheitserregern zu verhindern. Die Zecke allein ist nicht krankheitserregend, aber sie könnte möglicherweise Träger von Bakterien oder Parasiten sein. Sie muss 24-48 Stunden lang Blut saugen, bis die Krankheitserreger auf deinen Hund übertragen werden können. Optimal zur Entfernung einer Zecke ist unter anderem eine Pinzette. In unserem Shop bieten wir ein ganzes Set an, was alles enthält, was du für eine korrekte Zecken-Entfernung brauchst:

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Wenn du eine Zecke an deinem Hund entdeckst, mach sie gut sichtbar, indem du die Haare deines Hundes zur Seite schiebst. Dann packst du die Zecke sanft und machst rotierende Bewegungen mit der Pinzette, bis die Zecke loslässt. Ganz wichtig! Verwende keinen Alkohol, um die Zecke abzutöten. Wenn Alkohol über sie gekippt wird, erbricht sie sich und der Mageninhalt kann Krankheiten übertragen. Wenn du noch mehr über Zecken und die richtige Entfernung erfahren möchtest, kannst du unseren Artikel darüber lesen: Zecken sicher entfernen.

Zum zusätzlichen Schutz eignet sich ein bestimmtes Futter, welches Zecken auf natürliche Weise abwehrt. Du kannst es zur Vorbeugung verwenden. Hier bei uns gibt es zum Beispiel:

Anti-Zecken Lerckerli Hund im Shop

Giardien

Giardien leben im Darm deines Hundes und vermehren sich dort auch. Sie sind einer der häufigsten Parasiten, die bei Hunden, Katzen und anderen Tieren aller Altersgruppen aufzufinden sind. Zu beachten ist, dass eine tatsächliche Erkrankung aber meistens im Welpenalter auftritt, oder bei geschwächten Tieren mit chronischen Krankheiten. Leider ist ein gegenseitiges Belecken, das Trinken aus einer gemeinsamen Wasserschale, oder das Schnüffeln an einer Hinterlassenschaft genug, um eine Übertragung zu erlauben. Die Giarden wandern in den Darm und vermehren sich, was dann in Durchfall resultiert. Nur ein Tierarzt kann eine Diagnose stellen und deinen Hund mit den nötigen Medikamenten versorgen. Allerdings müssen auch weitere Hygienemaßnahmen vorgenommen werden, denn die Giarden können auch auf Menschen übertragen werden.

Flöhe

Flöhe können mit ihren vergrößerten Hinterbeinen enorme Sprünge schaffen, die eine Reichweite von beinahe einem Meter erreichen. Und das, obwohl sie nur 1 bis 4 Millimeter klein sind. Durch ihre Sprünge können sie einen vorbeigehenden Hund befallen, indem sie auf ihm landen. Sie erkennen ihn an seiner Körperwärme und Atemluft. Und jetzt kommt das Schwierige bei einem Flohbefall. Die Weibchen können schon nach wenigen Tagen Eier ablegen. Diese fallen zwar herunter, jedoch ist genau das ein Problem. Dadurch verteilen sie sich in der gesamten Umgebung, in der sich der Hund aufhält. Deshalb reicht es nicht aus, nur die Flöhe auf dem Hund zu bekämpfen, sondern auch die Umgebung muss umfangreich gereinigt werden. Also das ganze Haus oder die Wohnung. Mit dem bloßen Auge kann man Flöhe zwar durchaus erkennen, aber eine Diagnose durch einen Tierarzt ist unumgänglich. Du kannst deinen Hund mit einem Flohkamm bürsten, wenn du vermutest, dass ein Flohbefall vorliegt. Dann wirst du Flohkot finden, der wie kleine schwarze Kügelchen aussieht.

Milben

Milben kann sich dein Hund während eines Spaziergangs einfangen. Häufiges Kratzen, Verkrustungen, Schuppenbildung und kahle Fellstellen sind typische Anzeichen für einen Milbenbefall. Ohrmilben beispielsweise verursachen, dass dein Hund häufig seinen Kopf schüttelt, weil er ein Störgefühl in den Ohren hat. Das muss sofort behandelt werden, weil sonst eine weitere Ausbreitung stattfindet. Bei machen Milbenarten ist es sogar nicht ganz ausgeschlossen, dass sie auch auf Menschen übergehen. Wenn dein Hund die oben genannten Symptome aufweist, solltest du schnellstens einen Tierarzt aufsuchen, um eine Diagnose stellen zu lassen. Dann kannst du effektiv gegen die Milben vorgehen, denn sie führen zu massivem Juckreiz und beeinträchtigen die Hautgesundheit und das Wohlbefinden deines Hundes stark.

Würmer

Oft findet eine Infizierung mit Würmern über den Kot anderer Hunde statt, indem Hunde Kontakt mit den infektiösen Eiern oder Larven in Kontakt kommen. Die Eier können sich aber auch generell in der Umwelt verteilen. Es kann sogar vorkommen, dass man selbst Eier mit nach Hause bringt, weil sie unter den Schuhen sind. Sie lösen eine Wurminfektion aus, sobald der Hund sie mit dem Maul aufnimmt. Anders als beim Spulwurm, überträgt sich der Bandwurm an Hunde, die in der Natur jagen und Beutetiere fressen, die Write vom Bandwurm waren. Der Tierarzt wird eine Wurmkur durchführen, um den Wurmbefall in den Griff zu bekommen. Was du tun kannst, um deinen Hund vor Würmern zu schützen, ist ihm Futter zu geben, welches ein wurmfeindliches Milieu im Darm schafft. Das eignet sich optimal zur Vorbeugung. Wir bieten dieses Futter in unserem Shop an. Du findest es hier:

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