Hunde brauchen täglich Bewegung im Freien, aber gerade ab März bis Oktober lauert eine unangenehme Begleiterscheinung: Zecken. Diese Parasiten verstecken sich in Gräsern und auf Ästen, um sich auf vorbeigehende Hunde zu stürzen und zuzubeißen. Auch wenn Zecken normalerweise keine schwerwiegenden Infektionen beim Hund verursachen, können sie dennoch lästig sein, besonders beim Entfernen. Daher ist es wichtig, deinen Hund in den wärmeren Monaten täglich auf Zecken zu untersuchen und sie ordnungsgemäß zu entfernen. Gleichzeitig gibt es verschiedene natürliche Methoden, um den Zeckenbefall zu reduzieren oder zu verhindern; anstatt zu chemischen Mitteln zu greifen. Hier sind einige Tipps:
Kokosöl
Kokosöl hat sich als wirksame Zeckenabwehr erwiesen. Trage es äußerlich auf den Hund auf und teste es zuerst an einer kleinen Hautstelle, um sicherzustellen, dass es keine Reizungen verursacht. Massiere täglich eine kleine Menge in die Haut deines Hundes, insbesondere an den Stellen, die Zecken bevorzugen.
Knoblauch
Zecken mögen den Geruch von Knoblauch nicht. Du kannst deinem Hund eine frische Knoblauchzehe pro Woche ins Futter geben, aber achte darauf, nicht zu viel zu verwenden, da Knoblauch in großen Mengen giftig für Hunde sein kann.
Bierhefe
Bierhefe ist gut verträglich und hat positive Auswirkungen auf Haut, Fell und Verdauung des Hundes. Sie ist in Tablettenform erhältlich und kann leicht über das Futter verabreicht werden.
Schwarzkümmelöl
Schwarzkümmelöl ist ein hochwirksames ätherisches Öl, das jedoch verdünnt und in kleinen Mengen angewendet werden muss, um Allergien zu vermeiden. Es kann dem Futter des Hundes beigemischt werden, aber die Dosierung sollte genau eingehalten werden.
Es ist ratsam, deinen Tierarzt um Rat zu fragen, bevor du diese natürlichen Methoden anwendest, besonders wenn du Bedenken wegen möglicher Nebenwirkungen hast.