Coronavirus: Gassi bei Quarantäne
Täglich gibt es neue Nachrichten hinsichtlich der Verbreitung des Coronavirus. Der Schutz der Bevölkerung steht an erster Stelle, was zu zahlreichen Maßnahmen führt. Diese sind inzwischen in allen Bereichen des Lebens spürbar. Hierzu gehört auch die Quarantäne, unter die Personen, aber auch teils ganze Städte, gestellt werden können. Doch wenn jemand unter häusliche Quarantäne gestellt wird, was passiert dann mit dem Hund? Der muss ja schließlich raus zum Gassigehen. Wie kannst du Gassigehen bei Quarantäne regeln?
Häusliche Quarantäne
Falls bei einer Person der Verdacht besteht, dass sie sich mit dem Coronavirus infiziert haben könnte, kann diese – übrigens auch gegen ihren Willen – unter häusliche Quarantäne gestellt werden. Wäre dies bei dir der Fall, dürftest du das Haus für rund zwei Wochen nicht verlassen. Dies ist die kritische Zeit, in der sich andere Personen mit dem Virus bei dir anstecken könnten, nachdem du selbst womöglich Kontakt damit hattest.
Was passiert mit dem Hund während der Quarantäne?
Du selbst musst dich im Verdachtsfall strikt an die Anordnung halten und darfst das Haus tatsächlich nicht verlassen. Wenn du einen Hund hast, darfst du jedoch andere Personen damit beauftragen, deinen Hund zum Gassigehen abzuholen. Folgendes musst du hierbei beachten:
- Die Personen sollten dein Haus oder deine Wohnung nicht betreten.
- Sie sollten sich umgehend die Hände waschen und desinfizieren, sobald sie den Hund wieder bei dir abgegeben haben.
- Vermeide Körperkontakt mit der betreffenden Person.
- Falls du einen Garten hast, kannst du deinem Hund vorübergehend Auslauf ausschließlich dort gewähren (das betrifft auch Katzen).
- Kommt keine dieser Optionen infrage, kannst du deinen Hund als Notlösung für diese Zeit in einer Hundepension unterbringen.
Die gute Nachricht ist, dass Hunde laut derzeitigem Stand das Coronavirus weder übertragen noch daran erkranken können.